Tagung

46. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik

Wie behält man angesichts der Informationsflut den Überblick? Was tun gegen „News Fatigue“? Welche Möglichkeiten haben wir, um adäquat auf die Verbreitung von Fake News und Hate Speech zu reagieren? Wie fördert man Beteiligung, um Demokratie aktiv zu leben? Die 46. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik blicken darauf, wie Medienbildung in unterschiedlichen Handlungsfeldern zur politischen Partizipation anregen und bezüglich demokratiegefährdender Phänomene sensibilisieren kann.

20.03.2024

Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart

Desinformationskampagnen, sinkendes Vertrauen in die unabhängige Medienberichterstattung, Hate Speech und ein Erstarken rechtspopulistischer Parteien führen uns die Fragilität unserer Demokratie vor Augen. Technische Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz wie Algorithmen, Bots und Filter-Werkzeuge, die Informationen beeinflussen, manipulieren und gezielt ausspielen, können dazu beitragen, dass sich antidemokratische Einstellungen rasant verbreiten. Andererseits bieten die Sozialen Netzwerke zahlreiche Möglichkeiten der politischen Partizipation, Kommunikation und Informationsverbreitung. Alle Menschen können ihre Ansichten zu politischen Themen teilen, diskutieren und miteinander in Dialog treten.

Unter dem Titel "Demokratieretterin Medienbildung? - Medienpädagogik in Zeiten von KI, Fake News & Co." zeigen die 46. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik wissenschaftliche Hintergründe zu aktuellen Entwicklungen auf. Am Beispiel von Praxisprojekten werden zudem Methoden und Erfahrungen vorgestellt, wie die demokratische Handlungskompetenz von unterschiedlichen Zielgruppen gestärkt werden kann.

Kontakt

Christiane Diemer B.A.
Landesanstalt für Kommunikation
Medienkompetenz, Projekt "Gesund und digital im Ländlichen Raum"
Tel.: 0711 66991-26
E-Mail: c.diemer@lfk.de

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